Schamlippenplastik - ästhetische Veränderung der weiblichen Genitalien
Manche Frauen haben ein Problem mit zu großen, deformierten oder asymmetrischen inneren Schamlippen, was zu Schwierigkeiten bei sportlichen Aktivitäten, Geschlechtsverkehr und Körperpflege führt. Darüber hinaus können sie das Selbstvertrauen beeinträchtigen und das Sexualleben stören.
Durch einen chirurgischen Eingriff können die kleinen Schamlippen verkleinert und auch die Überschüsse im Klitorisbereich entfernt werden.
Der Ablauf der Operation
Während des Beratungsgesprächs wird Ihnen der Ablauf der Operation und der postoperative Verlauf erklärt. Der Eingriff wird meist ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt, kann aber auf Wunsch der Patientin auch unter örtlicher Betäubung mit Analgosedierung (Verabreichung von Beruhigungsmitteln) oder unter Vollnarkose während des Krankenhausaufenthalts erfolgen. Während des Eingriffs markiert der Chirurg das überschüssige Gewebe der kleinen Schamlippen mit einer Zeichnung und infiltriert dann das Operationsfeld mit einer lokalen Anästhesielösung und einem blutstillenden Medikament. Er entfernt die überschüssige Haut, versorgt die blutenden Gefäße und vernäht die Wundränder mit resorbierbarem Nahtmaterial.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Postoperativer Verlauf
Nach der Operation sollte eine normale Körperhygiene durchgeführt werden, wobei Sitzbäder und sanftes Waschen mit desinfizierender Seife 2-3 Mal täglich empfohlen werden.
- Bei normalem Heilungsverlauf ist es möglich, in etwa 1-2 Wochen zu normalen Aktivitäten zurückzukehren.
- Schwellungen und eventuelle Blutergüsse im Operationsgebiet klingen innerhalb von drei Wochen ab.
- Es dauert mehrere Monate, bis die Narben ausgereift sind.
- Geschlechtsverkehr wird für etwa 4-6 Wochen nicht empfohlen.
Risiken
Frühzeitige postoperative Komplikationen wie Blutungen, Infektionen oder Wundrisse mit anschließender verlängerter Heilung können manchmal ein Risiko darstellen: Wundzerfall kann aufgrund einer Infektion, einer verminderten Immunität des Körpers, mechanischer Gewalteinwirkung (z. B. eines Sturzes), der Nichteinhaltung der vom Arzt verordneten Therapie oder auch ohne erkennbare Ursache auftreten. Manchmal kommt es auch zu langfristigen Problemen, z. B. zu schmerzhaften Narben im Intimbereich.